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Re: Lieber schlechter Sex als gar keinen

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Hallo m056,

auch ein "Gastredner" (den Namen weiß ich leider nicht mehr) bei Bernhard Ludwigs "Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit" schlug schon vor ca. 10 Jahren in diese Kerbe.
Auch meinte er, dass man sich durchaus fixe Zeiten für Sex einplanen soll und diese auch einhalten müsse (außer bei wirklich triftigen Gründen).

Denn Sex stärke das Gemeinschaftsgefühl, verbindet, lässt wieder den Appetit entstehen, kurbelt den Kreislauf an, fördert die Hormonausschüttung..........

Sicher gibt es Zeiten in einer Partnerschaft, wo die Lust eher weniger ist, wenn man aber - aus Rücksicht oder Egoismus - auf den partnerschaftlichen Sex verzichtet, entfernt man einen wichtigen und sinnvollen Bestandteil der Partnerschaft. Und wirklich asexuell leben, ist kaum jemandes Sache.
So kommt es leider immer wieder zu Frust, aber auch zum Fremdgehen.

Was ist wirklich schlechter Sex? Es können immer beide Beteiligten am sexuellen Spiel mitwirken und dieses eine Richtung geben.
Schlechter Sex dürfte echt äußerst selten sein - wenn, dann ist es wohl meist eher sehr egoistischer Sex, der den anderen Partner frustriert und dadurch als schlecht empfunden wird.

Lg, Jasmine

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