Re: alles oder nichts?

guten morgen marlene,

menschen sind verschieden und das ist gut so.

partner- und mutterschaft als lebensaufgabe ist aus meiner sicht ein höchst interessantes, diskussionswürdiges thema. aber bitte nicht an dieser stelle, wo ich mir ein paar denkanstöße erhoffe, die in eine ganz andere richtung zielen.

>>Ich habe zwar sowas auch mehrfach erlebt, aber wie gesagt mit einem sehr negativen Nachgeschmack, innerer Leere und irgendwie einem fast depressivem Gefühl von Einsamkeit und Unmenschlichkeit.<<

ich nehme an, diese gefühle waren vorher schon in dir und sind durch den untauglichen versuch diesbezüglich irgendwelche löcher zu stopfen (klingt blöd in diesem zusammenhang, ich meine es selbstverständlich im übertragenen sinne), an die oberfläche gekommen. dein körper und deine seele haben dich darauf aufmerksam gemacht, dass du anders zu werke gehen sollst und das hast du ja offensichtlich auch getan.

>>Also dir und Maja noch viel Spaß weiterhin.<<

genau das ist mein problem, ich habe keinen. die latte hängt einfach zu hoch. und bevor ich mich im bett oder wo auch immer bemühe oder mich weiterhin einmal im jahr daran erinnern lasse, was ich versäume, lasse ich es lieber ganz. ich habe mich also bis auf weiteres für "nichts" entschieden. so ganz glücklich bin ich damit nicht und deshalb interessiert mich halt, wie andere damit umgehen. schließlich steht ein neues jahr vor der tür. ich könnte 'mal wieder sex haben' in die liste der guten vorsätze aufnehmen. :-)

lg leda