hi jasmine,
bei uns gab´s keine heimlichkeiten, aber manchmal hatte ich eine ziemlich lange leitung.
meine tochter ging eines tages mit einem freund schwimmen. anschließend kamen sie nach hause und sagten, sie gingen noch "ein bisschen hoch" (in ihr zimmer). okay, nichts dagegen.
später kam ich ins bad und wunderte ich mich, wieso seine badesachen fein säuberlich auf meiner leine hingen, habe mir aber nicht wirklich was dabei gedacht.
erst morgens, als ich zur arbeit wollte, das fremde paar schuhe noch immer im flur und das auto vor der tür stand, schwante mir, dass ich mich an den kerl eventuell gewöhnen müsste.
richtig interessant wurde es allerdings, als ich abends wieder nach hause kam. weder auto, noch schuhe hatten sich im laufe des tages von der stelle bewegt. die beiden saßen im wohnzimmer, hatten den kaffeetisch gedeckt und verhielten sich, als sei es nie anders gewesen.
da habe ich dann geradeheraus gefragt: "sag mal, wohnst du jetzt hier?" seine antwort "ja, vorübergehend." hat mir - was bei mir sehr selten vorkommt - regelrecht die sprache verschlagen. außer: "aha" fiel mir vor schreck nichts ein.
das ist jetzt mehr als 5 jahre her. die beiden wohnen zwar nicht mehr hier, aber immer noch zusammen. :-)
als tochter habe ich es anders gemacht. da mit meiner mutter nicht zu reden war, habe ich einfach nachts mein zimmerfenster aufgelassen. einmal haben wir verschlafen, meine mutter war vor uns auf und für den weg aus dem fenster war es schon zu hell. nicht auszudenken, wenn die nachbarn was gesehen hätten. ich musste den gast hinausschleusen, während sie im bad war. hab dabei blut und wasser geschwitzt, aber es ist gutgegangen. :-)
bei uns gab´s keine heimlichkeiten, aber manchmal hatte ich eine ziemlich lange leitung.
meine tochter ging eines tages mit einem freund schwimmen. anschließend kamen sie nach hause und sagten, sie gingen noch "ein bisschen hoch" (in ihr zimmer). okay, nichts dagegen.
später kam ich ins bad und wunderte ich mich, wieso seine badesachen fein säuberlich auf meiner leine hingen, habe mir aber nicht wirklich was dabei gedacht.
erst morgens, als ich zur arbeit wollte, das fremde paar schuhe noch immer im flur und das auto vor der tür stand, schwante mir, dass ich mich an den kerl eventuell gewöhnen müsste.
richtig interessant wurde es allerdings, als ich abends wieder nach hause kam. weder auto, noch schuhe hatten sich im laufe des tages von der stelle bewegt. die beiden saßen im wohnzimmer, hatten den kaffeetisch gedeckt und verhielten sich, als sei es nie anders gewesen.
da habe ich dann geradeheraus gefragt: "sag mal, wohnst du jetzt hier?" seine antwort "ja, vorübergehend." hat mir - was bei mir sehr selten vorkommt - regelrecht die sprache verschlagen. außer: "aha" fiel mir vor schreck nichts ein.
das ist jetzt mehr als 5 jahre her. die beiden wohnen zwar nicht mehr hier, aber immer noch zusammen. :-)
als tochter habe ich es anders gemacht. da mit meiner mutter nicht zu reden war, habe ich einfach nachts mein zimmerfenster aufgelassen. einmal haben wir verschlafen, meine mutter war vor uns auf und für den weg aus dem fenster war es schon zu hell. nicht auszudenken, wenn die nachbarn was gesehen hätten. ich musste den gast hinausschleusen, während sie im bad war. hab dabei blut und wasser geschwitzt, aber es ist gutgegangen. :-)