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Re: cunnilingus - wie oft/überhaupt?

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Es ist sicher wie alles im Leben Geschmackssache. Der eine mag Ingwer und Lakritze, der andere nicht. Ein Mann, der Cunnilingus nicht von Grundauf geil findet, wird auch durch Überredung oder gutes Zureden nicht wirklich ein leidenschaftlicher Lecker oder gar Genießer. Ich denke, das ist ein Grundtrieb. Entweder ist er da oder nicht. Allerdings will ich nicht ausschließen, dass einem Abstinenzler das doch plötzlich gefallen könnte, wenn er spürt, wie sehr sein Tun seine Partnerin erregt.

Für mich gehörte Cunnilingus schon von frühesten Teenagertagen an zu den erregendsten Dingen überhaupt. Allein der Gedanke, meinen Mund, meine Lippen, meine Zunge, meine Nase, ja mein ganzes Gesicht mit ihrer Möse zu verbinden, vielleicht in einer Art Spiel zunächst erstmal nur durch ihren Slip, lässt automatisch meinen Atem und Puls rasant schneller werden.

Das Lecken braucht, finde ich, auch nicht ständig etwas abwertend in die sogenannte "Vorspiel-Ecke" geschoben werden, wo man das ja nur zum "Anheizen" einsetzt. Nein, es kann, darf, ja vielleicht muss mitunter die eigentliche Hauptattraktion sein. Ich liebe es geradezu, der Frau Lust zu verschaffen, also die Partnerin damit ausgiebig zu necken, sie zu "quälen" und liebevoll "in den Wahnsinn" zu treiben. Das macht mich wirklich sehr heiß!!! Und die Reaktionen meiner bisherigen Partnerinnen zeigen mir, dass ich damit offenbar nicht ganz falsch liege ;-)

Cunnilingus kann für mich gar nicht lang genug dauern und übrigens auch gar nicht feucht genug sein (auch wenn das manchmal schon recht schleimig wird... aber das ist doch total erregend!). Und wenn einem etwas nicht gefällt, hat man doch immer auch einen Mund zum reden, oder?

Auch solche Gedanken wie Gerüche und Geschmack, die man dem Manne "nicht zumuten" mag, sind völlig fehl am Platz. Die Genitalgerüche und -geschmäcker sind - wie übrigens alles in der Natur - absolut perfekt konstruiert, und senden genau die richtigen Botschaten ans Hirn, des Menschen größtes Sexualorgan. Grundvoraussetzung bei der Sache ist allerdings: Man muss sich im wahrsten Sinne des Wortes gut riechen können.

Schöne Grüße
Jürgen

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